Eine Anweisung eines Anlegers an einen Broker, ein Wertpapier zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Dieser Auftrag bleibt bis zum Ende des Handelstages gültig, wenn der Markt schließt. Wenn die Order bis zum Börsenschluss nicht ausgeführt wurde, verfällt sie und muss am nächsten Tag erneuert werden. Tagesaufträge werden in der Regel von aktiven Tradern verwendet, die von kurzfristigen Marktbewegungen profitieren möchten.

Englische Bezeichnung: Take Profit-Order. Eine Gewinnmitnahme-Order wird dazu benutzt, um eine Position genau dann zu schließen, wenn der Kurs sich in eine für den Trader vorteilhafte Richtung bewegt. Falls Sie beispielsweise eine Kauf-Order getätigt haben und Sie vorhersagen, dass der Kurs eine bestimmte Marke erreichen, aber nicht überschreiten wird, dann können Sie eine solche Order automatisch zum vordefinierten Kurs schließen lassen, sobald diese Marke erreicht wurde. Beachten Sie hierbei, dass sowohl die Verlustbegrenzungs-Order als auch die Gewinnmitnahme-Order zur Ausführung anstehende Orders sind. Damit besteht die Gefahr, dass sie nicht zum gewünschten Kurs ausgeführt werden können.

Als Taube werden wirtschaftspolitische Berater bezeichnet, die sich für die Beibehaltung niedriger Zinssätze aussprechen, weil sie davon ausgehen, dass die Inflation keinen oder nur einen geringen Einfluss auf die Gesellschaft haben wird. Die Statements, die solche Berater abgeben, werden allgemein als „taubenhaft“ bezeichnet.

Eine Methode zur Analyse des Marktes, basierend auf Kursen, Handelsvolumina, Charts und anderen Werkzeugen, um zukünftige Trends und Kursentwicklungen vorherzusagen.

Signale, die durch die Analyse von Preisen, Volumen und offenem Interesse von Wertpapieren erzeugt werden. Sie sind heuristisch (oder musterbasiert) und werden von Händlern verwendet, die der technischen Analyse folgen. Das Hauptziel eines technischen Indikators ist die Vorhersage zukünftiger Kursbewegungen durch die Analyse historischer Daten. Technische Analysten verwenden zwei grundlegende Arten von Indikatoren – Overlays und Oszillatoren.
Overlays verwenden die gleiche Skala wie Kurse in einem Chart und werden direkt über dem Kurschart eingezeichnet. Beispiele für Overlays sind Bollinger-Bänder, Parabolic SAR und Ichimoku-Wolken.
Oszillatoren wiederum verwenden eine separate Skala, um das Marktmomentum zu messen. Diese Indikatoren werden in der Regel unterhalb des Kurscharts angezeigt. Beispiele für Oszillatoren sind der stochastische Oszillator, Relative Strength Index (RSI) und Moving Average Convergence/Divergence (MACD).

Jede Partie, die kleiner ist als 100.000 Einheiten (Standard-Lot). Auch Fraktionales Lot oder Odd-Lot.

Der Währungscode für den Thailändischen Baht.

Hierbei handelt es sich um die kleinste mögliche Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Kurses eines Handelsinstrumentes. Der Tick-Wert ist kein fixer Wert, sondern er fluktuiert abhängig von den Marktkonditionen.

Dies ist ein Chart-Typ, der auf einer bestimmten Anzahl von Transaktionen je Balken basiert, im Gegensatz zu zeitbasierten Charts wie Kerzen-Charts, Balken-Charts oder Linien-Charts.

Hierbei handelt es sich um die Anweisung eines Händlers (Trader) an den Broker, ein bestimmtes Handelsinstrument zu kaufen oder zu verkaufen.

Ein Trailing-Stopp gestattet es dem Händler, das Verlustbegrenzungs-Niveau zu verschieben, wenn sich der Kurs in eine für den Händler vorteilhafte Richtung entwickelt. Dies hilft Händlern dabei, bereits erzielte Gewinne zu abzusichern, indem Handelsgeschäfte solange offen bleiben, wie Händler davon profitieren. Sobald sich der Preis dann wieder in eine für Händler unvorteilhafte Richtung bewegt, wird das Handelsgeschäft automatisch geschlossen. Beachten Sie, dass der Trailing-Stopp nur so lange aktiv bleibt, wie Ihre Handelsplattform in Betrieb ist, im Gegensatz zu einer Verlustbegrenzungs- oder Gewinnmitnahme-Order. Allerdings ist der Trailing-Stopp flexibler, da er es Händlern gestattet, das Verlustbegrenzungs-Niveau dynamisch anzupassen, d. h. abhängig von der aktuellen Kursänderung.

Eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien, einem Käufer und einem Verkäufer, zum Austausch von Waren oder Dienstleistungen zu einem bestimmten Preis und zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren an einer Börse. Im Zusammenhang mit dem Handel beinhaltet eine Transaktion die Übertragung des Eigentums an einem Finanzinstrument von einer Partei auf eine andere. Transaktionen können auf verschiedenen Plattformen stattfinden, z. B. an Börsen, auf Terminmärkten und im Freiverkehr (OTC).

Die Gebühren, die beim Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten anfallen. Diese Kosten umfassen verschiedene Gebühren, wie Maklergebühren, Provisionen und Spreads.

Die kurzfristigen Schuldverschreibungen der US-Regierung mit 13-, 26- und 52-wöchiger Laufzeit.

Die langfristigen Verpflichtungen der US-Regierung mit einer Laufzeit von 15 Jahren oder mehr.

Die mittelfristigen Verpflichtungen der US-Regierung mit 2- bis 10-jähriger Laufzeit.

Die Richtung einer Kursbewegung, die charakteristisch für einen bestimmten Markt ist.

Die auf einem Chart gezeichneten Linien, die in der technischen Analyse verwendet werden, um Muster und Trends auf den Finanzmärkten zu erkennen. Trendlinien werden erstellt, indem zwei oder mehr Kurspunkte in einem Chart miteinander verbunden werden und die Linie in die Zukunft verlängert wird. Die Steigung der Linie stellt den Trend dar, und die Linie kann zur Vorhersage zukünftiger Kursbewegungen verwendet werden.